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bauwerke im detail I.

 Alfred Werner Maurer

 
 Kontaktdaten

Auf der Witz 14
66132 Saarbrücken
Deutschland (Saarland)
 
Telefon: 0681 55707 
Telefax: 03222 1187011
 
eMail: maurer.dipl.-ing@t-online.de
 
 
 
ZIP- Zentrum für innovative Produktion der Universität Saarbrücken , Saarbrücken SITZ-Gelände  
 
 
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1 Denkmalgeschützte frühere Produktionshalle für Drahtseile  2 Diagonale Hängebrücke zum ZIP Forschungszentrum
Fotograf: A. Maurer
 
Projektbeschreibung
Gebäuderecycling-Altbau als Ressource der Zukunft
ZIP- Zentrum für innovative Produktion Saarbrücken SITZ-Gelände 1991-1996.
Umbau der denkmalgeschützten basikalen Produktionshalle aus genietetem Eisenwerk mit Backsteinausfachung. Im Hauptschiff Versuchshalle, Labors , Veranstaltungssaal, Seminar- u. Aufenthaltsräume auf integrierter Stahlbrücke. Seitenschiffe durch Zwischenboden zweigeschossig genutzt mit Werkstätten u. Büros. Intelligente Umbauten sind selten. Realität ist dagegen der Abriss von Gebäuden. Thema der Zukunft und Ziel eines Ressourcen schonenden Wirtschaftens, Handeln muss sich auf den Bestand konzentrieren - den Umbau dessen, was bereits existiert. Bewusstseinswandel mit einer Debatte über Effizienz, Stoffeinsatz, Recycling und andere technische Lösungen -ökologisches Bauen".

Architekten: Fissabre, Maurer

Literatur:
Erich Fissabre, Alfred Maurer: Synthese zwischen Alt und Neu - ZIP Zentrum für innovative Produktion in Saarbrücken S. 19 - 31 in: ZIP Zentrum für innovative Produktion, Saarbrücken 1996; Baumeister Zeitschrift für Architektur 5 1997, Baumeister Exkursion Neue Architektur in Saarbrücken.
Termin der Fertigstellung: 1996
 
 
 Schloss Saarbrücken
 
 
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1 Grabungsbefunde Burg, Renaissance- + Barockschloss 2 Detail Glasstahlfassade Mitelpavillon + Innenraum des Festsaals mit Deckenmalerei v. G. Böhm  3 Mittebau mit Galerien + Brücken
Fotograf: A. Maurer
 
Projektbeschreibung
1977-1989. Geschichte des Bauens, Zerstörens, Umbauens: 1748 Vollendung des Barockschlosses von F.J. Stengel. 1793 brennt der Nordflügel nieder, der andere wird geplündert. 1810 baut Knipper das Schloss zu einzelnen, um ein Geschoss niedrige Wohnhäuser um, Nordflügel total neu gebaut.
Mittelbau wird abgebrochen. 1872 baut Dihm einen neuen Mittelbau á la französische Renaissance. 1937 neubarocke Freitreppe. 1944 Wiederherstellung des Zustands 1939. 1977-1989 Renovierung. Das Bauwerk vermittelt alle Stufen von archäologischer Freilegung und schöpferischer Denkmalpflege bis zum selbstbewussten Neuen. Mit- und nebeneinander drei unterschiedlicher Komponenten: Piano nobile des Dihm-Baues, das erhalten blieb, der spektakuläre Mittelbau antwortet mit einem Stahlskelett auf die Lochfasssaden des Barock u. des 19. Jh., die Faltenfassade steht der Flächigkeit des übrigen Baues gegenüber. Es reizt die Wirkung der jüngsten Architektureingriffe in Bezug auf das (mögliche) Original.

Architekten: Böhm, Rosiny, Krüger, Rieger, Fissabre, Maurer


Literatur: Erich Fissabre, Alfred Maurer: Gestaltbild Barockschloss Saarbrücken 1739-1748. Methoden, Arbeitsweisen, Quellen der Rekonstruktion. Eigenverlag 1980;
Alfred Maurer: Die Baugeschichte des Saarbrücker Schlosses und deren Erforschung, In: Jürgen Karbach, Paul Thomes (Hrsg.): Beiträge zum Stengel-Symposion anläßlich des 300. Geburtstages von Friedrich Joachim Stengel am 29./30.9.1994 im Saarbrücker Schloß. (= Zeitschrift für die Geschichte der Saargegend. 43,1995). Historischer Verein für die Saargegend, Saarbrücken 1995, ISSN 0513-9058, S. 177–217.
Alfred Maurer: Nachholbedarf an Tradition In: Baumeister - Zeitschrift für Architektur, Planung, Umwelt Jg. 77, Nr. 2, 1980, ISSN 0005-674X, S. 124–125.
Architekturführer Saarbrücken in: Baumeister 94. Jahrgang 1997;
Alfred Maurer: Burg und Schloß Saarbrücken, Philologus Verlag Basel 2008.
Termin der Fertigstellung: 1989
 
 Regionalgeschichtliches Museum
 
Saarbrücken Schlossplatz
 
 
 
 
 

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1 Museum Annexbau mit Hauptportal 2 Museumsgalerie 3 Untergeschoss Ausstellungsfläche 4 Details
Fotograf: A. Maurer
 
 
Projektbeschreibung
Bauzeit 1989-1993. Schließen der Baulücke zwischen Schloss u. Talstrasse. Analog zum ehem. Marstall und den Gedanken einer transparenten Orangerie aufgreifend wurde eine einhüftige Ausstellungshalle gleich einer "Lichtraupe" aus Stahl-glaskonstuktion auf die Schlossmauer aufgesetzt. Von dieser führt eine gewendelte offene Treppe in die Ausstellungshalle unter dem ehem. Küchenhof .
Mit dem Museumsbereich im Untergeschoss des Schlosses verbunden den Ausgrabungsbereich der Süd-Ost Bastion des Renaissance-Schlosses und des "Rothen Turmes" aus der staufischen Zeit. Der ehem. Küchenhof, zum Schlossplatz und Schlossgarten hin geöffnet, wurde zum Museumshof für Skulpturen.

Architekten: Böhm, Rosiny, Krüger, Rieger, Fissabre, Maurer

Literatur:  Alfred Maurer: Die Baugeschichte des Saarbrücker Schlosses und deren Erforschung. In: Jürgen Karbach, Paul Thomes (Hrsg.): Beiträge zum Stengel-Symposion anläßlich des 300. Geburtstages von Friedrich Joachim Stengel am 29./30.9.1994 im Saarbrücker Schloß. (= Zeitschrift für die Geschichte der Saargegend. 43,1995). Historischer Verein für die Saargegend, Saarbrücken 1995, ISSN 0513-9058, S. 177–217.
Baumeister - Zeitschrift für Architektur, Planung, Umwelt Jg. 77, Nr. 2, 1980, ISSN 0005-674X, S. 124–125, Architekturführer Saarbrücken in: Baumeister 94. Jahrgang 1997.
Termin der Fertigstellung: 1992

 
 
 Spielbank Saarbrücken
 
 
 
 
 
 

Spielbank Saarbrücken Fassadendetail (Spielbank Saarbrücken, Alfred Werner Maurer)
 
 
Südansicht  Spielbank Saarbrücken (Spielbank Saarbrücken, Alfred Werner Maurer)
 

Fotograf: A. Maurer
 

  
 
 
1 Fassadendetail 2Südansicht Spielbank Saarbrücken 3 Grundrissauschnitt EG Spielsäle
4 Fassadendetail + Nurglasdecke des Treppenturmes 5 Murano-Glasdecke Grosses Spiel
Fotograf: A. Maurer
 
 Projektbeschreibung
1993-1998. Die Gebäude eingebettet in das durch runde Mulden geprägte Landschaftsbild des deutsch-französischen Gartens in Saarbrücken mit Öffnung zum östlich Tal. Bestehender Hotelturm und dessen Erweiterung mit neuem Hotelkomplex und Casino bildet eine Einheit. Das Casino mit Parallelogramm-Grundriss angefügt und aufgesattelt dynamische Formen aus elliptischen Raumgruppen und Kuben. Den Spielbankbetrieb nach außen auf die Gartenterrasse öffnend, die Raumgruppen Spielsaal, Restaurant und Festsaal ineinander fließend.

Architekten: Fissabre, Maurer, Kramm, Strigl
Termin der Fertigstellung: 1998
 
 
Bürgerzentrum Dudweiler Saarland
 
 
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1 Bürgerzentrum Hauptzugang mit Annexbauten 2 Veranstaltungssaal mit Deckengemälde v. G. Böhm
3 Grundriss Bürgerzentrum
Fotograf: A. Maurer
 
1979. Gegenstück zu dem Wohn- und Geschäftshaus am Markt.. Bürgerhaus mit zylindrischem Innenraum, übereinander angeordneten Rangsegmente zwischen schmalen geschlossenen Raum-„Lisenen“. An der Außenseite des Saalumgangs Bücherei, Restaurant und Hausmeisterhaus. Große Glasflächen sorgen bei Illumination abends von weitem für Aufmerksamkeit.
 
 
Architekten: Böhm, Fissabre, Maurer
 
Villa Sarraz - Südfrankreich Côte d'Azur
 
 
 
 
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1 Süd-Ostfassade zum Mittelmeer, + Fassadendetails 2 Fassadendetail
Fotograf: A. Maurer
 
 
Projektbeschreibung
Für die Architekten ein Ort, ein kubischer Körper, in dem die Bewohner zu Hause sind. Ein weißer Punkt vor der beeindruckenden Dramaturgie der dunklen Gebirgslandschaft der "maourischen Berge", Ohne Sockel wächst die weiße Hauswand aus dem Felsgestein. In Dacheinschnitten nisten geschickt und uneinsehbar Sonnenbalkone. Die umgrenzende Mauerschale trennt schützend das Innere, den Sesam, von der Küstenlandschaft und vor den warmen und kalten Winden. Um die Mauerwerksschale nicht zu durch schneiden, sind die unterschiedlich großen Fenster, fast ausnahmslos quadratisch, aus optischen Prinzipien der Hauszugang und Garagenzufahrt überwölbt. Durch die tiefen Leibungen der Fenster in der Mauerwerksschale, die wuchtigen Säulen auf der Terrasse und den Eingängen dringt das südländische Licht vielfältig und überall gegenwärtig, "Geformtes Licht" ist das immaterielle Gestaltungsmittel das im spiegelglatten, weißen Marmorfußboden reflektiert und gesteigert wird durch die monomische Farbigkeit dieses Hauses. Weiß in ständig wechselnden Leuchtstärken und Schattierungen.

Architekten: Olgiati, Maurer
Termin der Fertigstellung: 1992
 

 

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